Eine durchschnittliche Leistung von 1035,06 S.P. reichte den TSV Gewichthebern nicht um die Punkte vom KSV Kitzingen mit zu nehmen. Der Wettkampf wurde mit 1068,72:1035,06 S.P. verloren und damit ist auch die Meisterschaft in der Frankenliga nicht mehr zu realisieren. Im Reißen führten die Unterfranken mit 0,29 S.P. und die Pegnitzstädter hatten aber noch drei Versuche mit Ansorg, Walker und Ikonomov. Trainer Högerl und Betreuer Sarapatsanos hofften nun, dass einer der Drei seinen letzten Versuch gültig abschließen kann, aber alle Drei scheiterten. Somit ging die erste Übung mit 470,5:470,21 S.P. denkbar knapp an die Gastgeber und der erste sicher geglaubte Punkt war weg, trotz aller Bemühungen. Im abschließenden Stoßen zeigte Ulrich Rabenstein wie schon im Reißen keine Schwächen und erzielte mit 110 kg eine Saisonbestleistung. Majid Valian setzte seinen ersten Versuch (105 kg) in den Sand,trotzdem reichte es für seine restlichen beiden Versuche noch für 110 kg. Jürgen Walker zeigte sich gut erholt vom Reißen und erzielte im Stoßen dreigültige Versuche mit 117/122/125 kg. Ansorg blieb im Rahmen seiner Möglichkeiten (115 kg). Mitte des zweiten Stoßblocks zeichnete sich die Niederlage ab, da spielte es auch keine Rolle mehr, dass Ikonomov erst im letzten Versuch die 127 kg zur Hochstrecke brachte. Wenn man diesen Wettkampf analysiert, stellt man fest im Schnitt waren die TSV Heber den Unterfranken sogar leicht überlegen. Den Unterschied machte nur Nicole Winterholler mit ihren 306,7 S.P. aus, sie war der Siegarant für den KSV Kitzingen. Bericht: F. Högerl