Vier Linkshänder waren drei zuviel

Nach der zuletzt gezeigten Leistung gegen Stadeln wollten die Jungs eigentlich auch gegen den favorisierten Gegner aus Bayreuth Paroli bieten. Dies gelang aber wenn überhaupt nur in Ansätzen. Gleich zu Beginn des Spiels wurde deutlich, dass das druckvolle Spiel der Gastgeber, die mit vier Linkshändern in der ersten Sechs agierten der Abwehr sehr zu schaffen machte. Schnell lag man 4:1 hinten. Dies lag aber nicht allein am guten Gegner, sondern auch an der viel zu behäbigen Spielweise der Röthenbacher in Abwehr und Angriff. Nach einer frühen Auszeit und einer deutlichen Ansprache wurde das Spiel im Angriff etwas besser, was auch zum zwischenzeitlichen Ausgleich zum 8:8 führte. Doch die Abwehr fand quasi nicht statt. Fast keiner fand auch nur annähernd seine Normalform. So konnte HaSpo Bayreuth mit einem 16:12 in die Pause gehen. Die Jungs nahmen sich dann für die zweite Hälfte einiges vor. 12 Treffer in einer Halbzeit sind ja auch OK. Aber 16 Gegentreffer!

Leider änderte sich sehr wenig. Weiterhin kamen die Jungs vor allem mit den beiden Linkshändern auf Mitte und Halbrechts nicht zurecht. Bis zum 20:16 hielt sich das Ergebnis noch einigermaßen im Rahmen. Doch dann ergaben sich fast alle Jungs ihrem Schicksal und verloren am Ende deutlich und verdient mit 34:22.

Eigentlich Schade, hätte man mit einem Erfolg wieder Anschluß an das Mittelfeld in der Landesliga gehabt.

Jetzt gilt es am kommenden Wochenende, Sonntag den 25.11 um 17:00 Uhr, dieses Spiel schnell vergessen zu machen und zuhause gegen den TS Herzogenaurach zu bestehen.

 Für den TSV:

Niklas Müller (TW), André Hofmann (TW), Timo Dammann, Jacob Kellner, Mario Ilg, Johannes Frank, Erik Bär, Niko Weiß, Moritz Riedlberger, Patrick Pernet