5. Wettkampftag der Frankenliga 07.02.2015 TSV Röthenbach gegen 1.AC Bayreuth
Der erwartet schwere Gegner, war in heimischer Halle der AC Bayreuth für die Gewichtheber des TSV Röthenbach. Mit einen knappen 2:1 Erfolg und 1065,85:1041,46 S.P. haben sich die Pegnitzstädter die Chance auf einen erneuten Titelgewinn erhalten. Von Nöten ist dafür allerdings 1 Punkt aus dem letzten Wettkampf am 7. März zu Hause gegen den AC Nürnberg Süd, diese haben ja bekanntlich dem TSV die einzige Niederlage beigebracht. In der bis auf den letzten Platz gefällten Halle begannen die TSVler mit folgender Aufstellung, Rabenstein Ulrich, Rieger Patricia, Ansorg Kevin, Walker Jürgen und der nur im Reißen eingesetzte Ikonomov Matthias sowie Braumandl Karin die Letzteren im Stoßen ablöste. Es war den TSV Verantwortlichen bewußt, die Staffel muß mit einem großen Vorsprung aus dem Reißen gehen, sonst wird es sehr schwer die Oberfranken zu besiegen. Rabenstein und Rieger erfüllten die Vorgaben mit 88kg bzw. 68kg voll und ganz. Ikonomov lies eine persönliche Bestleistung folgen (94kg). Ansorg schaffte nur seinen Anfangsversuch 98kg. Walker der sehr vorsichtig agierte bewältigte 104kg sicher. Hinter Letzteren stand ein Fragezeichen, Beide waren Grippe geschwächt angetreten, wie lange wird wohl die Kraft reichen? Am Ende des Reißens führten die Einheimischen mit 37,62 S.P. Nun galt es im Stoßen nicht zu viele Punkte einzubüßen, um am Ende die zwei Siegpunkte zu behalten. Es lief widererwarten gut, Rabenstein 112kg – Rieger 86kg und Braumandl 59kg, für alle Drei waren diese Werte neue Bestleistungen, trotzdem verlor der TSV Punkt um Punkt an den AC Bayreuth. Als dann auch noch Ansorg und Walker ihre 2. Versuche nicht bewältigten, waren die Oberfranken bis auf 18 S.P. herangekommen und der Wettkampf drohte zu kippen. Jetzt halfen die Zuschauer, sie feuerten beide Heber in ihren Letzten Versuch frenetisch an und es half, Beide schafften ihre Lasten Ansorg 118kg, Walker 122kg und der Sieg war sichergestellt. Da nützte es den Gästen auch nichts mehr, daß Tschoche mit 143kg die Tageshöchstlast bewältigte. Nun ist 4 Wochen Zeit die Akkus neu aufzuladen, um den letzten Wettkampf der Saison erfolgreich zu bestehen und die 3. Meisterschaft in Folge einzufahren, die Vorzeichen stehen gut. Bericht: Högerl