Als Reaktion auf den Inhalt des Facebookeintrages des 1. FC Röthenbach stellt der Vorstand des TSV 1899 Röthenbach folgendes klar:

Inwiefern der TSV mit der derzeitigen Beendigung der Sondierungsgespräche den Breitensport in Röthenbach “begräbt”, erschließt sich uns nicht. Der TSV ist ein Mehrspartenverein mit verschiedenen, teilweise sehr erfolgreichen Sparten wie Gewichtheben, Handball oder Kindersport. In allen Abteilungen wird permanent darauf hingearbeitet, den Verein fit für die Zukunft zu machen und den Erfolg des Breitensports hochzuhalten. 

Auch wenn der FCR dauernd von Fusionsgesprächen redet, so haben diese noch keineswegs begonnen. Bei den bisherigen Gesprächsrunden handelte es sich um Sondierungsgespräche, um unter anderem gemeinsame Ziele zu diskutieren – die nach wie vor nicht eindeutig erkennbar waren. Mit diesem Hintergrund haben die Mitglieder des TSV eine Entscheidung getroffen. Und auch wenn es beim FCR vielleicht anders ist, bei uns entscheiden immer noch die Mitglieder – nicht der Vorstand!

Zudem habe ich – Inge Pirner  – NIE behauptet dass das klassische Vereinsleben keine Zukunft mehr hat. Man muss sich aber an den neuen Gegebenheiten und Strukturen im gesellschaftlichen Wertewandel orientieren. Das ist zu analysieren und das wollen wir tun – im Sinne des Sportes und unseres Vereins. 

Auch ist die Aussage wir hätten kein Interesse an Fußball und Tennis”, ist völlig aus der Luft gegriffen. Vielmehr verkennt der FCR, dass es beim TSV eben nicht nur diese Sportarten gibt, sondern eine Reihe weiterer Sportarten unser Vereinsleben mit prägen.

Bei unserem letzten Treffen hatten wir uns auf weitere gemeinsame, offene und konstruktive Gespräche verständigt. Diese sind nun unseres Erachtens sinnlos geworden – wenn solche Aussagen und Diffamierungen zum Schaden des TSV in die sozialen Netzwerke gestellt werden.

Der TSV wird offen in weitere Gespräche, auch mit anderen Vereinen, treten und weiterhin an der Zukunft des Breitensports in Röthenbach arbeiten. Wir bedauern das Vorgehen des FCR zutiefst. Das Aufkündigen funktionierender Spielgemeinschaften und die böswillige Öffentlichkeitsarbeit lassen für uns nur den Schluss zu, dass es eben hier nicht um die Zukunft des Breitensports geht, sondern dem TSV gezielt geschadet werden soll.