Frankenliga beim TSV-Röthenbach am 06.10.2018
Einen ungefährdeten Auftakt Sieg gegen den AC Bayreuth II mit 3:0 und 1222,09 S.P. : 1124,94 S.P. holten die TSV Gewichtheber in der Franken Liga trotz eines verkehrsbedingten Ausfalls. Kurz bevor das offizielle Wiegen begann meldete sich der Kampfrichter Rudolf Schißlbauer, er steht im Stau und kann deshalb nicht rechtzeitig anwesend sein, genauso erging es Christopher Raats. Somit mußte die Mannschaft kurzfristig umgebaut werden. Kevin Ansorg der nach einer langen Verletzungspause noch geschont werden sollte mußte dann Reißen und Stoßen, ebenso Marius Laib, somit war dieses Problem gelöst. Christopher Raats, konnte dann doch noch Außerkonkurenz starten nachdem er das offizielle Wiegen verpasst hatte. Die Kampfrichter Misere beim Wiegen löste Trainer Högerl, denn dieser besitzt auch eine Kampfrichterlizenz. Den eigentlichen Wettkampf leitete dann Ferhat Öneren, dieser war ja bereits bei der Schülergruppe im Einsatz. Der erste Block mit Ansorg – Firrle und Bölcskei, machte zu Anfang des Wettkampfes gleich einige Sinclar Punkte gegenüber den Gästen aus Oberfranken gut. Großen Anteil daran hatte der 19 jährige Firrle mit 95 kg, er ist ein Röthenbacher – Eigengewächs. Da im zweiten Block, dieser bestand aus Laib – Valian und Ikonomov alle Vorgaben erfüllt wurden wuchs der Vorsprung auf satte 65 S.P. Der überragende Athlet dieser Gruppe war Valian Majid mit 100 kg. Im abschließenden Stoßen mußte der Vorsprung eigentlich nur noch verwaltet werden, aber nun liefen die TSVler zu Höchstform auf. Bölcskei erzielte 100 kg, Ansorg schaffte 110 kg und Firrle steigerte sich auf unglaubliche 117 kg. Durch diese tollen Leistungen wuchs der Vorsprung weiter an. Laib 100 kg – Valian 117 kg und Ikonomov 120 kg im zweiten Block machten den Sieg mit 97 kg Vorsprung endgültig perfekt. Die Trainer Jürgen Walker, Nikolaus Sarapatsanos sowie Friedemann Högerl hoffen, daß diese Leistung noch nicht das Ende der Fahnenstange war und sich die Pegnitzstädter in der Spitzengruppe etablieren können. Als nächstes geht es nach Schweinfurt auch dies ist eine lösbare Aufgabe. Die Schülergruppe des TSV welche den Vorkampf bestritten haben, waren am Ende auch zu frieden, es wurden unter den Augen des 1. Bürgermeisters Klaus Hacker bestehende Höchstlasten erreicht und zum Teil sogar verbessert.
Bericht: Högerl
